Credo: Welche Entscheidung hat dir so richtig Angst gemacht und sich im Nachhinein als gut/wichtig/wertvoll herausgestellt?
Vielleicht hast du es schon in meinem Steckbrief gesehen: Eines meiner Hobbys ist die Jagd. Für einen Jungen mit 18 Jahren ein eher ungewöhnliches Hobby, oder? Ich selbst bin in einer Jägerfamilie aufgewachsen. Mein Papa ist und mein Opa war Jäger.
Schon im jungen Alter bestand bei mir hierfür Interesse. Als ich 14 Jahre alt wurde, stand für mich fest: „Ich möchte den Jagdschein machen“. Als der Jagdkurs begann, wurde mir erst bewusst, was und wie viel man wissen muss, um einen Jagdschein haben zu dürfen. Dieser nennt sich nicht umsonst „das grüne Abitur“. Dies schien für mich unmöglich und es kamen viele Ängste auf mich zu. Doch ich gab mein Bestes und habe die Prüfungen mit Bravur abgelegt. Darauf bin ich auch jetzt noch sehr stolz!
Credo: Wie hast du den Mut gefunden, deinen „safe space“ zu verlassen und aufzubrechen?
Kennst du den Spruch „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“? Dieser Spruch, finde ich, passt zu mir ganz gut. Da ich offen dafür bin, neue Sachen zu ausprobieren und kennenzulernen, gebe ich mir ab und zu mal den Ruck aus der Komfortzone.
Selbstvertrauen ist hier ein sehr wichtiger Punkt. Wenn man zweifelhaft an solche Angelegenheiten rangeht, hat man Schwierigkeiten herauszukommen. Es kann ein harter Weg zum Ziel werden, man darf dieses Ziel aber nie verlieren. Als kleinen Tipp: Setze dir kleinere Zwischenziele. Damit schafft man so etwas eher.
Credo: Wirst du ihn naher Zukunft etwas Neues wagen/ausprobieren/beginnen? Warum (nicht)?
Aktuell hab ich nicht geplant etwas Neues zu wagen. Da mein letztes „Projekt“ die Jugendleiterschulung war, möchte ich hier erstmal Erfahrungen sammeln.